Freitag, 22. März 2013

Bericht von Alex Czirr zur GJO 2013

German Junior Open 2013

Vom 14.03 bis zum 17.03.2013 waren insgesamt 6 Akteure der PSC-Jugend mit ihrem Coach Tomi Niinimäki bei dem SS-Turnier in Nürnberg vertreten und repräsentierten erfolgreich den Verein. Mit zahlreicher internationaler Konkurrenz aus Ländern wie Kuwait und sogar Japan konnte sich die Jugend bei diesem Turnier messen und sammelte nützliche Erfahrung in packenden Spielen. Außerdem diente das Turnier der Vorbereitung für die in weniger als einem Monat in Paderborn stattfindende Deutsche-Junioren Einzelmeisterschaft. Es folgt ein kleiner Einblick in den Turnierverlauf :

1.Tag :

Der Anfang des Turniers hätte wirklich nicht besser verlaufen können. Wir haben uns um viertel vor 4 am Flughafen zur Abfahrt getroffen, konnten jedoch erst knapp eineinhalb Stunden später nach Nürnberg aufbrechen. Der leichte Schneefall hat die überforderten Angestellten am Flughafen dermaßen beschäftigt, dass sie ihren eigenen Bulli in der Garage nicht finden konnten… Als kleinen Trost sind wir einmal wieder in unserer Stammdönerbude in Nürnberg Essen gegangen, wo es wie immer super geschmeckt hat.

2.Tag :

Nach einem guten Frühstück im Hotel sind wir morgens direkt in die Anlage gefahren, in der die ersten Spieler schon um 9 Uhr ihre Spiele bestritten. Ein Shuttle vom Hotel zur Anlage stand rund um die Uhr bereit, sodass wir uns teilweise nach den Spielen im Hotel ausruhen konnten. Dennoch hat man eigentlich den Großteil des Tages in der Anlage verbracht und sich dort mehrere spannende Spiele angeguckt oder die Teamkameraden unterstützt. Besonders Tomi schienen die Tage endlos, da er den ganzen Tag Spieler coachen musste und quasi in der Anlage festsaß. Den ersten Tag ganze 13 Stunden…

3.Tag :

Weil einige Spieler am vorigen Tag 3 Spiele spielen mussten, waren Muskelkater und Erschöpfung keine Ausnahme. Dennoch standen am Samstag für jeden 2 Spiele an der Tagesordnung. Auch an diesem Tag warteten wieder spannende Gegner auf uns, wir trafen auf Spieler aus Kuwait, Wales, Schweiz, Tschechien und Irland. Nach einem langen Tag kamen wir wieder einmal erst um 22 Uhr im Hotel an, wo wir noch den Sohn eines Saudi-Arabischen Milliardärs trafen, der echt cool drauf war.

4.Tag :

Am letzten Tag war jedem Spieler die Ermüdung ins Gesicht geschrieben. Wir haben unsere Koffer gepackt und sind mit allen Klamotten in die Anlage gefahren, wo auf jeden noch ein Spiel wartete. Dieses Spiel war für viele von uns eines der schwersten, weil der Körper einfach nicht mehr mitmachen wollte. Mit viel Biss und Kämpferwillen haben die meisten ihr letztes Spiel noch gewonnen und somit ein echt gelungenes Turnier gekrönt.

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